Donnerstag, 28. August 2014

Can't get enough p2 color victim nail polish - die zweite

Hallo meine Lieben,

beim Durchstöbern meiner Nagellackschublade ist mir heute von p2 der Lack 691 Can't get enough in die Hände gefallen.

Vor gut einem Jahr hatte ich ihn euch schon mal gezeigt und auch heute bin ich immer noch begeistert von ihm, weshalb ich ihn euch jetzt noch einmal kurz vorstelle.

Es handelt sich bei dem Lack um einen satten, dunklen Beerenton. Viele würden ihn wahrscheinlich als einen Herbstton bezeichnen, aber darum habe ich mich noch nie geschert, weshalb ich ihn auch im Sommer trage.

Mit einer Schicht ist er schon gut deckend, mit zweien ist er perfekt. Auch der Auftrag und die Trochnungszeit waren super. Und obwohl der Lack nun schon fast 1,5 Jahren in der Schublade vor sich hin staubte, war die Konsistenz ganz normal und er hatte sich nicht in seine Phasen aufgeteilt. Und das letzten Endes für ca. 1,50 €!

Ich bin froh, dieses Schätzchen mal wieder rausgekramt zu haben!
Liebe Grüsse,
euer Puminchen

Einmal zarte Hände, bitte!

Hallo meine Lieben,

heute zeige ich euch mal meine Handcremes.
Ich dachte ja, ich hätte viele, aber wenn man mal auf YT so schaut, da gibt es dann doch ganz andere Sammlungen.
Und obwohl es einige sind, gehen sie bei mir doch immer recht zügig leer und werden dementsprechende fleissig nachgekauft.
 Mal ein kleiner Überblick

Ich stelle sie euch jetzt etwas genauer vor, kann aber nicht zu allen ein abschliessendes Urteil abgeben, da ich noch nicht alle angebrochen habe.
Die Handcreme von Balea (DM) mit Veilchenduft kam vor einiger Zeit auf den Markt und wurde wegen der Optik und des Duftes hoch gelobt. Sie steht bei mir auf dem Nachttisch und ich greife abends immer mal wieder zu ihr. Es ist eine eher leichte Pflege, gut geeignet, um schöne Hände zu erhalten. Für Problemfälle ist sie nicht geeignet. In der Tube sind 100 ml enthalten und sie kostet unter einem 1 €.
Der Handbalsam von Wellness & Beauty (Rossmann) mit Arganöl und Cranberry-Extrakt kostet schon etwas mehr (100 ml ca. 3 €), pflegt meiner Meinung nach die Hände aber besser. Das ist mittlerweile schon meine zweite Tube und sie steht auf meinem Schreibtisch und wird auch fleissig von mir benutzt. Es steht zwar LE drauf, aber sie ist schon eine ganze Weile erhältlich und ich hoffe, dass es sie noch gibt, wenn ich im Oktober nach Hannover fliege.
Bei meinem letzten Besuch im Rewe in Deutschland habe ich für ca. 5 € die Handcreme von Aldo Vandini mitgenommen. Sie ist mit Tahiti-Vanilla und Macadamia. Also der Geruch gefällt mir schon mal ziemlich gut, ausprobiert habe ich sie noch nicht, aber für den Preis erwarte ich schon eine gute Pflegeleistung.
Die Handcreme vom I am habe ich in der Migros für knapp 5 Franken gekauft. Sie ist ziemlich reichhaltig und ich habe sie immer für unterwegs dabei. Obwohl sie so pflegend ist, zieht sie doch sehr gut ein und pflegt meine Hände ausreichend.
Hier sind noch mal zwei preisgünstige Produkte. Die Handlotion von My Body habe ich in Wien bei Bipa gekauft. Sie ist mit Cocos- und Vanilleduft und auch hier kosten 100 ml ca. 1 €.
Die Handcreme mit Mandelöl von Cien (Lidl) habe ich mir nun auch wieder nachgekauft. Auch sie kostet so um einen Euro rum und ist dafür echt in Ordnung.
Zum Schluss zeige ich euch noch meine Geheimwaffe. Die Lemony Flutter von Lush. Sie ist auch mit Abstand das teuerste Produkt. Das 50 ml Pöttchen kostet um die 10 € und ich nehme sie bevorzugt als Fusscreme und im Anschluss verteile ich den Rest auf meinen Händen. Ich liebe den frischen Duft und sie ist wirklich sehr reichhaltig und rettet jede rissige Hand / Fuss.

So, das war meine kleine Handcremesammlung.
Ich wünsche euch noch einen schönen Tag!
Liebe Grüsse,
euer Puminchen

Dienstag, 26. August 2014

Tra-La-La Dior Vernis Nail Lacquer

Hallo meine Lieben,

heute zeige ich euch noch den anderen Dior-Lack, den ich mir gekauft habe.
Es ist die Farbe 155 Tra-La-La und ich weiss ehrlich gesagt gar nicht, warum ich mir den ausgesucht habe.
Ich hatte mir letztes Jahr von p2 den Lack Little Princess geholt und war gar nicht so begeistert. Der war mir einfach zu Bonbon-haft und ich fand, er stand mir gar nicht.
Dann gab es in der diesjährigen essie spring Kollektion die Farbe Romper Room, die auch sehr rosa ist.
Mit Tra-La-La habe ich nun den 3. rosa Lack, aber komischer Weise finde ich ihn ganz gut und auch, dass er mir steht. Vielleicht liegt es daran, dass es dieses Jahr doch ein paar sonnige Tage gab und ich nicht ganz so blass rumlaufe. Ich weiss es nicht.

Jedenfalls war auch hier der Auftrag super. Mit zwei Schichten erzielt man ein optimales Ergebnis und mit dem Super-Duper essie Überlack war er auch recht zügig durchgetrocknet.
Also bisher kann ich nichts negatives über die Diorlacke sagen. Mal sehen, ob noch der eine oder andere dazu kommen wird...
Liebe Grüsse,
euer Puminchen

Sonntag, 24. August 2014

[Puminchens Plappereien #10] Unser Auto wird Schweizer

Hallo meine Lieben,

nachdem ich mit Schrecken gesehen habe, dass die letzte Plapperei im Januar war, erzähle ich euch heute mal ein bisschen was von unserem Auto.
Nachdem ich 2001 meinen schönen, alten Golf II geschrottet hatte, kaufte ich mir einen neuen Opel Corsa C in Spacegrün mit 5 Türen. Für mich das perfekte Auto: klein, wendig, schick und doch gross genug, immer mal wieder alles mögliche zu transportieren.
Corsachen, wie wir ihn liebevoll nennen, hat mich noch nie im Stich gelassen. Man muss aber auch sagen, dass er sehr gut gewartet wird und viele Teile inzwischen auch schon einmal ausgetauscht wurden.

2006 zum Beispiel hatte er mal Ziehharmonika gespielt, weil eine Dame meinte, sie müsse mit Vollgas rückwärts in eine Parkreihe fahren. Ich hatte mich schon gewundert, warum mein Auto so komisch aussieht, als ich die Notiz von der Polizei an der Windschutzscheibe entdeckte. Zum Glück hatte die gegnerische Versicherung alles übernommen und so bekam Corsachen u.a. eine neue Lichtmaschine, Scheinwerfer und Stossstangen.

Einmal ist uns bisher die Batterie leer gegangen. Das war an Silvester. Nach stundenlangen warten auf den gelben Engel konnten wir dann doch noch auf unsere Silvesterparty fahren. Aber dazu muss man auch sagen, es war ein saukalter Winter und die Batterie hatte auch schon ca. 7 Jahre auf dem Buckel.

Ein Erlebnis, auf das ich gut hätte verzichten können war 2010, als ein zugedröhnter Junkie meinte, mir vors Auto hüpfen zu müsse. Zum Glück ist keinem was passiert und die Schuldfrage war auch eindeutig. Seitdem hat Corsachen eine neue Windschutzscheibe. Eigentlich hätte die der Junkie zahlen müssen, aber der war natürlich nicht versichert und dank Teilkasko und Carglasspartnerprogramm waren die Kosten sehr gering.

In all diesen Jahren ist Corsachen immer treu mit einem Mainzer Kennzeichen durch die Gegend gedüst, obwohl ich dort seit 1998 nicht mehr wohne. Ich wollte ihn immer mal wieder ummelden, aber war dann doch immer zu faul dafür.

Und nun sind wir offiziell seit Mitte März in Zürich und es musste was passieren. Laut den Bestimmungen des Zolls hat man ein Jahr Zeit, das Auto im Zuge des Umzugs kostenfrei einzuführen (wichtig ist hierbei, dass es nicht auf andere, z.B. Eltern zugelassen ist).
Da dachte ich ja schon "da hast du ja noch eine Menge Zeit, ein Jahr ist lang!". Haha!
Bei unserem letzten Familieneinkauf in Deutschland wurde ich auf dem Rückweg prompt an der Grenze angehalten. Wo ich hin will? Wohne ich da? Seit wann denn? Ist das Auto beim Zoll angemeldet? Und wo ich denn Formular 13.20A hätte?
Herje! Von diesem Formular hatte ich noch nie gehört. Wir durften zwar weiter fahren, aber daheim habe ich erst mal meine Unterlagen und das Internet durchgewälzt und erfahren, dass ich mir diesen Wisch beim Zollamt hier besorgen muss.
Wer sich jetzt fragt, warum das Umzugsunternehmen sich nicht darum gekümmert hat. Wir sind ja separat über die Grenze gefahren, das Auto war also beim Umzug nicht dabei. Es wurde zwar schon vorangemeldet (Formular 18.45 war schon in meinem Besitz), aber den Rest musste ich erledigen.

Also bin ich ein paar Tage später zum Zollamt und habe mir diesen Wisch besorgt.
Dann ging es weiter: wir brauchen hier ja auch eine Versicherung. Das ging dank der Vermittlung meiner Freundin ratz-fatz und ich hatte alles zusammen um einen Termin zur Vorführung auszumachen.
Die Vorführung entspricht unserem deutschen TÜV und wenn dort alles ok ist, gibt es Schweizer Nummernschilder.

Alles klar: online die Dokumente hochgeladen und einen Termin ausgemacht. Wartezeit 2 Monate!! Und es war schon Juni.
Und der TÜV war nur noch bis Ende Juli gültig! Da wurde ich doch schon wieder etwas nervös, bin ich doch sehr korrekt, was solche Dinge anbelangt.
Aber ändern liess es sich nicht.
Corsachen hat sich dann auch noch eine kleine Überraschung für uns einfallen lassen.

Am Abend, bevor unser Deutschlandtrip losging sind wir zu meinem Svhwiegervater gefahren, weil wir die Autos austauschen wollten. Wir wollten nämlich nicht mit dem abgelaufenen TÜV über die Grenze. Wir hatten grad die Papiere ausgetauscht und wollten Corsachen in die Garage stellen, da springt er nicht mehr an!! Ich dachte, ich drehe durch! Das gab's ja noch nie.
Der Freund meiner Schwägerin kam dann noch und hat ihn zur Werkstatt abgeschleppt. Es war die Benzinpumpe und so ärgerlich das Ganze war, es hätte keinen besseren Zeitpunkt dagür geben können! Auf dem Weg zum Schwiegervater waren wir noch tanken, stellt euch vor, er wäre an der Tankstelle nicht mehr angesprungen. Horror!

Jedenfalls ist Corsachen nach seinem "Krankenhausaufenthalt" wieder gut in Schuss gewesen und kurz vor dem Vorführtermin haben wir ihn noch mal hier in die Werkstatt gebracht. Er brauchte noch eine Schweizer Abgasplakette und der Motor musste noch gereinigt werden. Ausserdem hat er schon mal die deutschen Kennzeichen abgeschraubt, damit wir da beim Strassenverkehrsamt nicht mit rum wurschteln mussten.

Einen Tag nach dem Werkstattbesuch sind wir einkaufen gefahren. Wir waren noch keine 200 Meter vom Haus entfernt, da wurden wir schon von der Polizei angehalten! Aber meine Strassenverkehrsamtstory wurde widerspruchslos geschluckt und der abgelaufene TÜV wurde entweder nicht bemerkt oder war einfach nicht so schlimm.

Tja, und letzten Donnerstag war dann der grosse Tag. Termin um 7:33 Uhr auf Bahn 6. Kurz und knapp: es war alles in Ordnung. Corsachen ist in einem top Zustand und nach ca. 1 Stunde Durchchecken und einer rasanten Testfahrt haben wir die Schweizer Nummernschilder erhalten!

Ich habe sie dann gleich noch in der Garage dran schrauben lassen und zur Feier des Tages habe ich dann Corsachen noch beim Blauen Elefanten gewaschen.

Viele von euch finden diese Geschichte wahrscheinlich übertrieben und überflüssig, aber für uns war das jetzt umzugsmässig der finale Schritt und wir sind nun ganz hier angekommen!
Liebe Grüsse,
euer Puminchen

Samstag, 23. August 2014

Pure Yves Saint Laurent Gloss Volupté

Hallo meine Lieben,

Highend-mässig geht es hier heute weiter.

Wie ihr ja wisst, bin ich nicht so der Lippenstift und -gloss-Typ. Lippenbutter mag ich sehr gerne, schmiere sie mir aber auch nicht permanent auf den Mund.

Umso überraschender kommt dieser Post für euch.
Ich zeige euch heute den Gloss Volupté von Yves Saint Laurent in der Farbe 202 Pure.

Von den YSL Lippenprodukten liest man ja immer wieder. Sie gehören schon zu den gehypten Lippenprodukten würde ich sagen, aber bei aller Sammelleidenschaft und Masslosigkeit, kostet keines meiner Lippenprodukte mehr als ca. 6 Euro und daran wird sich wohl auch nichts ändern.
Ein paar meiner Gehirnzellen arbeiten also doch noch!

Wie komme ich also zu diesem Gloss? Ganz einfach. Meine Schwägerin brachte ihn mir als Geschenk mit, als wir ihnen bei einem gemütlichen Abendessen mal unsere Wohnung gezeigt haben.
Ich muss zugeben, auf der einen Seite habe ich mich wahnsinnig gefreut, nun auch so ein Produkt zu besitzen, andererseits fand ich die Farbe irgendwie tussig.

Aber sie meinte, sie hat sich vom Verkäufer (nicht Verkäuferin) beraten lassen und der Ton wäre gut für Dunkelhaarige geeignet. Und ich muss sagen, der Mann hatte nicht Unrecht.
Die Farbe entspricht diesem "Your lips but better" ohne zu unauffällig zu sein. Ein bisschen was will man dann ja doch auf den Lippen sehen.

Was mir sehr gut gefällt ist natürlich das Design des Flakons. Es macht schon mehr her, so ein Teil unterwegs aus der Tasche zu ziehen als so ein essence Ding.
Und der Geruch gefällt mir auch wahnsinnig gut. Irgendwie so fruchtig süss ohne aufdringlich zu sein. Sogar auf den Lippen nehme ich den Geruch dann wahr. Er erinnert mich an irgendein Duschgel, das ich mal hatte, aber ich weiss nicht mehr, welches.
Wie ihr auf dem 2. Bild sehen könnt, hat der Applikator so eine speziell geschwungene Form mit dem der Auftrag auch gut gelingt.
Die Konsistenz ist schon irgendwie etwas klebrig-schmierig, aber das stört mich speziell bei einem Gloss nicht. Ich beschwere mich ja auch nicht, wenn ich beim Waschen nass werde :).
Mit der Haltbarkeit ist bei mir immer so eine Sache. Ich muss mir sehr oft die Nase putzen, trinke eigentlich permanent irgendwas und essen tue ich leider auch sehr oft.
Aber soweit ich das beurteilen kann, scheint die Haltbarkeit in Ordnung zu sein.
Würde ich mir diesen Gloss kaufen?
Kommt drauf an. Wenn ich Glossjunkie wäre, dann würde sich die Investition bestimmt lohnen. Andererseits, wenn man kaum welche benutzt, dann sollte man sich vielleicht nur einen kaufen und dafür dann einen vernünftigen? Kann man so oder so sehen.
Auf alle Fälle benutze ich ihn, da er zum Vergammeln viel zu schade ist und es ja auch noch ein Geschenk einer lieben Person war.

Liebe Grüsse,
euer Puminchen

PS: Wie gewünscht hier ein Tragebild. Wie zu erwarten, nicht so doll, aber ich hoffe, man erkennt trotzdem etwas. Links ohne Gloss, rechts mit.


Freitag, 22. August 2014

Nuit 1947 Dior Vernis Nail Lacquer

Hallo meine Lieben,

bei uns passiert im Moment so viel, dass ich gar nicht dazu komme, euch auf dem Laufenden zu halten.
Mein Körbchen mit Neuzugängen, die ich euch noch zeigen möchte, quillt auch über und überhaupt poste ich viel zu wenig in letzter Zeit.
Sei's drum!
Heute zeige ich euch mal wieder ein NotD.

Obwohl ich in meinem Herzen ein Drogeriesparfuchs bin, haben es mir die Highend-Produkte doch auch angetan und nachdem ich im Mai meinen ersten Dior-Lack geschenkt bekam, war der Bann gebrochen und ich habe eine 20%-auf-dekorative-Kosmetik-Aktion einer kleinen Parfümerie in Hannover genutzt und mir zwei weitere Lacke besorgen lassen.
Vorgestern kamen sie endlich bei mir an und ich zeige euch heute den ersten davon:
970 Nuit 1947.

Bei dem Lack handelt es sich um einen sehr dunklen Ton, der meiner Meinung nach viele Farbeinschläge vereinbart: ich sehe darin ein sehr dunkles, fast ins Schwarz gehende Rot, aber auch eine Art Dunkelbraun, würde man ihn nur sehr dünn auftragen, käme er einen kräftigen leuchtenden Dunkelrot gleich und ich denke nach 3-4 Schichten würde man nur noch Schwarz sehen.

Ich mag ja solche dunklen Farben. Auf gepflegten, nicht zu langen Nägeln, symbolisieren sie für mich Eleganz und auch einen Hauch von Verruchtheit.

Nebst Unter- und Überlack (beides von essence) habe ich aus reiner Gewohnheit zwei Schichten lackiert, mit einer erzielt man auch schon ein sehr schönes Ergebnis.
Der Lack lässt sich super auftragen und trocknet auch zügig durch. Auf den Fotos trage ich ihn schon 24 Stunden lang und ich hatte gestern einen riesigen Backmarathon, der mit sehr viel Spülerei und Hantiererei einherging, man sieht die Haltbarkeit ist sehr gut.

Ich bin begeistert und das wird nicht das letzte Mal gewesen sein, dass ich zu diesem Lack greife!
Liebe Grüsse,
euer Puminchen

Freitag, 15. August 2014

Zürich - Heidelberg - Mainz - Strasbourg - Zürich

Hallo meine Lieben,

wie der Titel schon erahnen lässt, waren wir mal wieder ein bisschen unterwegs.

Wir waren im Rheingau in der Nähe von Mainz zu einer Hochzeit eingeladen und haben die Gelegenheit genutzt, mal wieder etwas durch die Gegend zu gurken.
Dabei merkt man schon, dass der Mensch ein Gewohnheitstier ist. Wie schon vor 2 Jahren haben wir auch dieses Mal Halt in Heidelberg und in Strasbourg gemacht. Allerdings war das Programm etwas abgewandelt, so dass man doch auch Neues entdecken konnte.

Am Freitag früh sind wir los. Wir haben unsere Tochter noch von einer Übernachtungsgeburtstagsparty abgeholt und dann ging es Richtung Deutschland. Von dem Drama, das wir am Abend davor hatten (Probleme mit dem Auto) erzähle ich vielleicht ein ander Mal. Jedenfalls waren wir mit dem Auto meines Schwiegervaters unterwegs und mussten dann hinter der deutschen Grenze erst mal eine Umweltplakette besorgen, damit wir in die Städte mit Umweltzone reinfahren durften. War zum Glück auch nur eine Sache von ein paar Minuten und dann sind wir weiter und haben spontan Halt in Neuenburg am Rhein gemacht und erst mal fett gefrühstückt.
Danach sind wir weiter Richtung Heidelberg und weil wir ein bisschen über Land fahren wollten (und das Navi meines Schwiegervaters Murks ist!) kamen wir dort erst gegen 17 Uhr an. Also schnell ein Hotel gesucht und dann noch mal ab in die Stadt.
Dieses Mal sind wir mit der Standseilbahn zum Schloss hoch gefahren und haben dort die Aussicht bewundert. Danach ging es wieder runter und wir haben uns ein schönes Restaurant gesucht und es uns richtig gut gehen lassen. Leider waren die Portionen so gross, dass ich nur die Hälfte geschafft habe. Schade drum, aber überfressen bringt nichts. Für Froggi gab es hinterher sogar noch ein Eis und dann sind wir wieder zum Hotel und gegen Mitternacht platt ins Bett gefallen.

Am nächsten Morgen sind wir zeitig los, weil wir gegen 14 Uhr in Geisenheim sein mussten. Die Hochzeit fand dort im Dom statt und war sehr schön und frisch. Der Pfarrer hat das wirklich toll gemacht. Froggi fand hinterher auch, dass Hochzeiten schöner als Beerdigungen seien.
Danach ging es zum Apéro nach Oestrich-Winkel und in dem Päuschen bevor die eigentliche Feier losging haben wir Froggi zu meiner Mutter nach Mainz gebracht. Damit war allen gedient und wir konnten dann den Abend in Ruhe geniessen. Abgestiegen sind wir dann vor Ort in einem kleinen Landgasthof und wenn die Nacht nicht so schrecklich kurz gewesen wäre, wäre es perfekt gewesen.

Am Sonntag dann hatten wir genügend Zeit, weil wir Froggi nicht vor 16 Uhr holen sollten. Also haben wir das Frühstück im Hotel sehr in die Länge gezogen (und den Kaffee mehr oder weniger inhaliert) und sind dann noch mal nach Rüdesheim zum Niederwalddenkmal gefahren. Ich war das letzte Mal in meinen Kindertagen dort und war überrascht, wie schön das dort alles hergerichtet wurde.
Nach einem weiteren Kaffeepäuschen ging es dann nach Mainz und nach noch mehr Kaffee sind wir endlich gegen 18 Uhr los Richtung Strasbourg.
Mit Hilfe des Schrott Navis waren wir auch gegen 23 Uhr dort und ich bin sogar zum ersten Mal in meinem Leben in den Genuss einer Autofähre gekommen. Immer mal wieder was Neues!

In Strasbourg waren wieder irgendwelche Lichtspiele, so dass mein Mann erst im dritten Hotel ein Zimmer bekommen hat, bzw. eines, das bezahlbar war. Das Mercure Hotel etwas ausserhalb des Zentrums wollte für die Nacht 280 €! Ich dachte, die wollen uns veräppeln! Der Witz an der Sache war dann, dass wir dann im Maison Kammerzell direkt (!!) neben dem Münster für 130 € inkl. Frühstück ein Zimmer bekommen haben und das Personal war mega zuvorkommend. Also dieses Haus kann ich nur empfehlen!

Montag früh (nach dem typischen französischen Frühstück) sind wir losgezottelt und haben den Mini-Train entdeckt. Ein kleiner Elektrozug, der durch die Stadt gondelt und alle wichtigen Sehenswürdigkeiten abklappert, dazu noch ein paar Erklärungen via Kopfhörer. Das fand ich super und so haben wir es dann auch gemacht. Danach gab es noch Pizza und Flammkuchen für uns und nach einer Runde durchs Münster haben wir uns auf den Heimweg gemacht.
Leider kamen wir an der Autobahn an keinem Supermarkt mehr vorbei, ich hätte gerne noch Halt beim Super U gemacht, aber mein Schwager hat mir schon Einkaufstipps Richtung Basel gegeben, die ich bald mal umsetzten werden.

Tja, und am Abend waren wir so gegen 19 Uhr wieder daheim. Total geschafft und von den vielen Eindrücken etwas geplättet, aber zufrieden.
Und wie immer, gibt es noch ein paar Bilder dazu.
 In der Heidelberger Altstadt, wo wir uns auch den Bauch vollgeschlagen haben!
 Blick vom Schloss aus über die Stadt
 Auf der Hochzeit in Oestrich-Winkel
 Das Niederwalddenkmal in Rüdesheim
Froggi in Mainz
Helau!
 Mit der Autofähre über den Rhein bei Oppenheim
 Das Maison Kammerzell neben dem Strasbourger Münster
 Unscharfe Minna im Münster
So, das war der Bericht unserer kleinen Reise.
Liebe Grüsse,
euer Puminchen