Dienstag, 9. September 2014

[Rezept] Saté Hühnchen mit Erdnusssauce

Hallo meine Lieben,

nach Ewigkeiten habe ich mal wieder ein Rezept für euch.
Ich liebe asiatisches Essen, vor allem das eingedeutschte aus den günstigen Asisimbissen, die es überall in Deutschland gibt.
In der Schweiz ist Essen gehen ja generell sehr teuer, so dass ich dann doch versuche, das eine oder andere mal selbst zu machen.

Ich war lange auf der Suche nach dem perfekten Erdnusssaucen-Rezept und endlich habe ich es für mich gefunden. Nachdem ich dieses Gericht nun schon mehrfach nachgekocht habe, stelle ich es euch heute vor. Und es geht wirklich schnell und schmeckt super lecker!

Zutaten für das Hühnchen:

  • Hühnchenbrustfilet (Menge nach Belieben, in Stücke geschnitten)
  • Für die Marinade (reicht für ca. 500 g Fleisch) 3 EL Sesamöl, 2 EL Sojasauce und etwas Salz verrühren. Wer es gerne etwas schärfer mag, kann noch 2 EL süsse Chilisauce dazu geben. Geriebener Ingwer und / oder gepresster Knoblauch passt auch gut dazu.

Die Hühnchenstücke mit der Marinade verrühren und im Kühlschrank einige Stunden durchziehen lassen. Wer es authentisch mag, kann nun schon Holzschlaschlikspiesse in Wasser einweichen und die Hühnchenstücke kurz vor dem Garen auf die Spiesse stecken. Dann auf ein Backblech (mit Backpapier!) oder auf eine Auflaufform legen und bei 180° C Umluft ca. 25 Minuten im Ofen backen. Ich habe hier die Spiesse einfach weggelassen und die Fleischstücke mit der restlichen Marinade in einer Auflaufform verteilt.

Zutaten für die Erdnusssauce:
  • 100 g Erdnussbutter
  • 100 ml Kokosmilch
  • 2 Schalotten, fein gehackt (ich nehme immer normale Zwiebeln)
  • etwas Zitronensaft
  • 1 TL Sambal Oelek
  • 1 EL Korianderblätter, fein gehackt
  • Salz und Öl

Vorneweg: ich habe es bisher so gemacht, dass ich ein ganzes Glas Erdnussbutter (ca. 400 g) verwendet habe und die restlichen Zutaten angepasst habe und dann einfach mehrere Portionen eingefroren habe. Das klappt super und nach dem Auftauen schmeckt die Sauce immer noch sehr gut.
Bezüglich des Sambal Oelek bin ich etwas vorsichtiger, weil wir es nicht zu scharf mögen und wenn ich einen Bund Koriander hole, dann mache ich den ganz dran, denn der Rest würde sonst nur im Müll landen. Den Koriander empfehle ich auf alle Fälle, der rundet den Geschmack wirklich hervorragend ab.

Zuerst die Zwiebeln mit etwas Öl anbraten, dann die Erdnussbutter dazu geben und danach die Kokosmilch. Einmal ordentlich aufkochen lassen. Wem die Sauce zu dickflüssig ist, nimmt einfach etwas mehr Kokosmilch oder normale Milch bzw. Wasser. Dann nach Belieben würzen und die gehackten Korianderblätter dazu geben.
Wegen der Zwiebeln gehe ich dann immer noch mal mit dem Pürierstab durch, dass es eine homogene Sauce ohne Stückchen gibt. 
Am besten eignet sich als Beilage Reis dazu.

Guten Appetit,
euer Puminchen

2 Kommentare:

  1. Liebe Grüße in die Schweiz! Das sieht wirklich lecker aus. Ich freue mich immer von dir zu lesen oder deine Videos zu schauen. Lasst es euch gut gehen. LG von Ute aus der Nähe von Bonn

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    1. Ganz liebe Grüsse zurück! Ich hoffe, dir geht es gut!

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